Luigi Snozzi war ein bekannter Schweizer Architekt, der am 29. Juli 1932 in Mendrisio geboren wurde und am 29. Dezember 2020 in Locarno verstorben ist. Er studierte Architektur an der ETH Zürich und war einer der führenden Vertreter der Tessiner Schule, einer Bewegung, die sich durch minimalistische und geometrische Konzepte auszeichnet.
Snozzi arbeitete eng mit seinem Kollegen Livio Vacchini zusammen und gründete 1962 das Architekturbüro "Vacchini e Snozzi", das später als "Snozzi e Partners" bekannt wurde. Er war besonders für seine experimentellen und kontroversen Bauten bekannt, die häufig in den Hängen des Tessins realisiert wurden.
Einige seiner bekanntesten Werke sind das Wohngebäude "Monte Carasso" (1970), das Rathaus in Monteceneri (1970-1978), das Schloss in Morbio Inferiore (1973-1976) und das Museum für Archäologie und Kunstgeschichte in Liestal (1979-1990).
Luigi Snozzi erhielt während seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen für seine architektonische Arbeit, darunter den Prix Meret Oppenheim im Jahr 2000, den Heinrich Tessenow Gold Medal im Jahr 2012 und den Schweizer Grand Prix Architektur im Jahr 2013.
Er galt als einer der einflussreichsten Architekten seiner Generation und hinterlässt ein beeindruckendes Erbe in der Architekturwelt.
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